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19.02.2020 | COACH'S CORNER

Am Ende geht es immer um das Gleiche

Headcoach Hans Kossmann äussert sich in seiner Kolumne regelmässig zum Stand der Dinge in seinem Team.

Wir müssen uns mit unseren Gedanken auf das konzentrieren, was wir beeinflussen können. Rechnen, Zeitung oder Teletext lesen bringt nichts.

Wir können jeden Tag hart arbeiten und versuchen uns zu verbessern. Darum geht es. Und am Freitag steht das nächste Spiel auf dem Programm. Gegen die Lakers heisst es ganz einfach: must win!

Wir müssen besser werden, jeder unserer Spieler kann sich verbessern. Und das muss jetzt sofort sein. Gegen Zug waren wir gut, gegen Biel hatten wir das Spiel am Anfang auch recht gut im Griff, aber wir konnten es nicht beruhigen. Es war ähnlich wie zuvor gegen die ZSC Lions.

Um besser zu spielen, muss man sich mit Details befassen. Allein daran zu denken, mehr Tore zu schiessen, genügt nicht. Der Erfolg in der Offensive lässt sich schwer steuern, aber defensiv kann man mehr Kontrolle erreichen. Wir haben einen neuen Torhüter, der den zweitbesten Wert der Liga hat. Und trotzdem kassieren wir zu viele Tore. Da kann etwas nicht stimmen...

Aber ich bin vorsichtig, ich kann in der kurzen Zeit nicht allzu viel ändern. Und am Ende geht es im Eishockey ja eben doch immer wieder um das Gleiche: Das 1 gegen 1. Wir haben gute Einzelspieler, die sich in diesem Bereich durchsetzen müssen.

DEEN