Das Selbstvertrauen ist da

Nach drei Siegen haben wir zuletzt zwei Mal verloren. Aber wir haben mit Ausnahme der Startphase der Partie in Lugano gut gespielt, auch bei der 1:2-Niederlage gegen den EV Zug. Wir waren dort in Führung, haben dann aus einer speziellen Situation den Ausgleich kassiert, und dann hat Leonardo Genoni einfach alles abgewehrt. Das ändert nichts an unserer Leistung als Team. Das Selbstvertrauen ist da, das Puckmanagement war gut, einzig im physischen Bereich hätten wir wohl noch mehr tun können. Wenn wir aber gegen alle anderen Teams so spielen wie gegen Zug, sollte einiges drin liegen. Nun wird es hart mit sieben Spielen in neun Tagen. Aber wir müssen diese Spiele spielen, und es gibt nichts zu jammern. Vor allem gilt es, sehr achtsam mit unserem Energiehaushalt umzugehen. Wir können nicht 60 Minuten physisch aggressiv durchspielen, sondern müssen uns dabei auf gut gewählte Phasen beschränken. Zum heutigen Spiel gegen die SCL Tigers braucht es nicht viele Worte: Es ist ein Derby, und wir wollen gewinnen.