Drei grosse Herausforderungen

Drei Siege aus vier Spielen geben ein gutes Gefühl und helfen, das Selbstvertrauen zu stärken. Das ist nicht nur in der Mannschaft spürbar – sondern darüber hinaus in der ganzen Organisation. Dass sich nun nach besseren Leistungen auch die entsprechenden Resultate eingestellt haben, hat zahlreiche Gründe. Nach dreimaliger Quarantäne-Unterbrechung hat unsere Mannschaft jetzt den Spielrhythmus gefunden und damit an Stabilität gewonnen. Die Intensität der vielen Spiele hat zurzeit offensichtlich ebenfalls dazu beigetragen. Es bleibt zu hoffen, dass sich der anhaltend hohe Rhythmus auch weiterhin positiv auszahlen wird.

Sicher hat uns auch der Zuzug von Cory Conacher geholfen. Er hat in der Mannschaft etwas verändert, auch neben dem Eis. Und auf dem Eis ist seine Unterstützung unübersehbar.

In dieser Woche stehen uns drei grosse Herausforderungen bevor. Zuerst spielen wir am Donnerstag auswärts und am Freitag in der PostFinance-Arena zwei Mal hintereinander gegen den Leader EV Zug. Gegen den Klassenbesten der Liga ist Konzentration mehr denn je gefordert, denn Fehler werden von keinem anderen Team mehr bestraft als vom EVZ. Aber Unsere Mannschaft wird die Herausforderung EVZ dank der erarbeiteten Stabilität und dem gestiegenen Selbstvertrauen mit Elan in Angriff nehmen.

Anschliessend gilt es, sich der nächsten grossen Aufgabe zuzuwenden. Am Sonntag steht im Zürcher Hallenstadion der Cupfinal gegen die ZSC Lions auf dem Programm. Der ZSC ist als zweitbestes Team der Liga wie der EVZ ein sehr starker Gegner. Es ist keine Frage: Kann man einen Pokal gewinnen, ist dies eine grosse Motivationsspritze. Kommt dazu, dass der Cup-Wettbewerb, der in der Saison 2014/15 nach über 40 Jahren wieder eingeführt worden ist, zum letzten Mal ausgetragen wird. Der SCB war 2015 der erste Club, der den Cup wieder gewonnen hat, nun wollen wir 2021 auch die Letzten sein, die diesen Pokal in die Höhe stemmen.