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02.02.2022 | CHECK-UP

Eine Woche Pause

Wir haben einen schlechten Monat hinter uns, der mit einer Niederlage in Davos endete. Dennoch sind wir nach den Heimsiegen gegen Genf und Zug mit einem positiven Gefühl in die Olympiapause gegangen.

In den fast vier Wochen gilt es nun, die verletzten Spieler möglichst wieder fit zu bekommen. Zudem wollen wir die positive Energie aus den letzten Spielen aufrechterhalten und weiter an der Stabilität der zuletzt verbesserten Defensive arbeiten.

Niemand weiss, welcher Weg während einer solch langen Pause der richtige ist. Wir haben entschieden, Trainern und Spielern vorerst eine Woche freizugeben. Nach 42 Spielen ist eine Verschnaufpause sowohl aus physischer Sicht als auch mental hilfreich. Einige sind zuhause bei der Familie geblieben, andere haben sich für eine Luftveränderung in Form kurzer Ferien entschieden. Für alle geht es darum, Energie zu tanken und die Batterien aufzuladen. Headcoach Johan Lundskog wollte für einige Tage nach Kanada reisen, um seine Familie zu sehen. Aufgrund seines positiven Corona-Tests musste er hierblieben. Aber auch in der Isolation kann er abschalten und sich erholen.

Gut ist, dass wir im Gegensatz zu 2018 nicht 13, sondern nur vier Spieler an Olympia haben und damit ab nächster Woche normal trainieren können. Zudem werden wir am 18. Februar auswärts gegen Ajoie einen Test absolvieren. Aus unserer Sicht ist es auch wichtig, den Spielern ein paar freie Wochenenden zu geben, die sie während der Saison sonst nicht haben. Entsprechend werden wir ab kommender Woche von Montag bis Freitag trainieren und dabei evtl. einen freien Tag einschalten. In den Trainings werden wir das Hauptaugenmerk von Woche zu Woche auf verschiedene Dinge richten. Sicher stehen die Stabilität in der Defensive sowie Powerplay und Boxplay im Vordergrund. Denn wenn die Playoff-Zeit kommt, wird die Bedeutung der Special Teams nochmals grösser sein.

DEEN