Erster Shutout der Saison

SCB Coach Johan Lundskog hatte im Hinblick auf das Spiel gegen Lausanne kräftig durcheinander gewirbelt und mit der Kombination von Joël Vermin und Colton Sceviour einen Volltreffer gelandet. Die Linie mit Vermin, Sceviour und Youngster Näf sorgte für viel Druck vor dem gegnerischen Tor und erzielte zwei Tore. Sceviour traf bereits in der dritten Minute zur 1:0 Führung und Vermin sorgte kurz vor Spielmitte mit dem dritten Treffer für die Vorentscheidung. Dazwischen erwischte Tristan Scherwey Lausanne-Goalie Östlund mit dem “Buebetrickli”. Die Mutzen brachten den Vorsprung relativ locker über die Zeit, dies auch, weil Goalie Philip Wüthrich stark hielt. Und wenn er mal geschlagen war, übernahm Sven Bärtschi mit einer mirakulösen Abwehr – bereits seiner zweiten in dieser Saison.

Am Montag steht für alle SCB-Fans ein erstes Highlight auf dem Programm. Die Berner treffen auf die Nashville Predators mit Captain Roman Josi. 

 

Bern - Lausanne 3:0 (2:0, 1:0, 0:0)
14'156 Zuschauer. - SR Wiegand/Hungerbühler, Obwegeser/Burgy.

Tore: 3. Sceviour (Goloubef) 1:0. 15. Scherwey (Lindberg, DiDomenico) 2:0. 29. Vermin (Ritzmann, Sceviour) 3:0.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Bern, 5mal 2 Minuten gegen Lausanne.

PostFinance-Topskorer: DiDomenico; Kovacs.

Bern: Wüthrich; Untersander, Gelinas; Loeffel, Zgraggen; Goloubef, Colin Gerber; Beat Gerber; Bärtschi, Lindberg, Scherwey; Näf, Sceviour, Vermin; DiDomenico, Fahrni, Moser; Bader, Baumgartner, Ritzmann.

Lausanne: Östlund; Heldner, Frick; Sidler, Genazzi; Jelovac, Gernat; Perrenoud, Marti; Riat, Audette, Kenins; Kovacs, Fuchs, Bozon; Hügli, Jäger, Emmerton; Holdener, Almond, Pedretti.

Bemerkungen: Bern ohne Mika Henauer, Kahun und Lehmann (alle verletzt).