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25.01.2022

Es geht doch...

Nach acht Niederlagen in Folge findet der SCB im Heimspiel gegen Genève-Servette auf die Siegesstrasse zurück, verbessert sich auf Kosten von Ambrì auf Platz 10 und steht damit wieder auf einem Pre-Playoff-Platz.

Dank starken Specialteams – zwei Powerplaytore und ein Shorthander – und dem überragenden Philip Wüthrich gewinnt der SCB gegen Genf mit 3:1 und erzielt damit den ersten Sieg im Jahr 2022.

Für einmal glänzte der SCB in Sachen Effizienz und erzielte mit 17 Torschüssen drei Treffer. Den Auftakt machte Thierry Bader in der 6. Minute mit einem Unterzahltor. Der Berner Stürmer profitierte dabei von einem Genfer Puckverlust an der offensiven blauen Linie.  In der 26. Minute nutzte Vincent Praplan die zweite Genfer Strafe zum 2:0 und auch die dritte Strafe der Gäste nutzten die Mutzen eiskalt aus: Ramon Untersander sorgte mit seinem neunten Saisontor für die Vorentscheidung zu Gunsten der Platzherren.

Einen entscheidenden Anteil am Berner Sieg hatte Philip Wüthrich, welcher 48 von 49 Schüssen parierte und sich erst in den Schlussminuten im Powerplay durch Joel Vermin bezwingen lassen musste. Dabei stand dem 24-Jährigen auch etwas Glück zur Seite, denn die Genfer trafen den Pfosten gleich dreimal.

Die letzten beiden Spiele vor der fast vierwöchigen Olympiapause finden am Donnerstag zuhause gegen Zug und am Freitag auswärts gegen Davos statt.

 

Bern - Genève-Servette 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
12'576 Zuschauer. - SR Stricker/Hürlimann, Steenstra (CAN)/Wolf.

Tore: 6. Bader (Ausschluss Neuenschwander!) 1:0. 26. Praplan (Kast, Andersson/Ausschluss Jacquemet) 2:0. 50. Untersander (Kahun, Conacher/Ausschluss Winnik) 3:0. 54. Vermin (Vatanen, Filppula/Ausschluss Colin Gerber) 3:1.

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Bern, 3mal 2 plus 5 Minuten (Winnik) plus Spieldauer (Winnik) gegen Genève-Servette.

PostFinance-Topskorer: Kahun; Winnik.

Bern: Wüthrich; Untersander, Beat Gerber; Thiry, Henauer; Andersson, Colin Gerber; Pinana; Thomas, Kahun, Fuss; Fahrni, Varone, Conacher; Praplan, Näf, Bader; Sciaroni, Neuenschwander, Kast; Dähler.

Genève-Servette: Nyffeler; Karrer, Le Coultre; Vatanen, Maurer; Jacquemet, Chanton; Mercier, Smons; Miranda, Filppula, Winnik; Vouillamoz, Jooris, Vermin; Moy, Smirnovs, Patry; Antonietti, Cavalleri, Völlmin.

Bemerkungen: Bern ohne Blum, Jeffrey, Rüfenacht und Scherwey (verletzt), Daugavins und Moser (abwesend), Genève-Servette ohne Charlin, Descloux, Richard, Rod, Tanner (verletzt), Berthon, Riat, Tömmernes (krank) und Pouliot (gesperrt). Genève-Servette ab 58:36 ohne Torhüter.

DEEN