3. Platz und CHL-Qualifikation

Info Playoff-Viertelfinal
Die Serie startet am 14. März mit einem Heimspiel in der PostFinance Arena.
• Spiel 1: Freitag, 14. März, 20.00 Uhr | Heim
• Spiel 2: Sonntag, 16. März, 20.00 Uhr | Auswärts
• Spiel 3: Dienstag, 18. März, 20.00 Uhr | Heim
• Spiel 4: Donnerstag, 20. März, 20.00 Uhr | Auswärts
• Spiel 5: Samstag, 22. März, 20.00 Uhr | Heim
• Spiel 6: Montag, 24. März, 20.00 Uhr | Auswärts
• Spiel 7: Mittwoch, 26. März, 20.00 Uhr | Heim
Der Ticketverkauf für die Playoffs startet am Montag, 3. März um 10.00 Uhr. Alle Saisonabonnements behalten ihre Gültigkeit.
SC Bern sichert sich Heimrecht und CHL-Qualifikation mit überzeugendem 5:1-Sieg gegen Genf
Im letzten Qualifikationsspiel der Saison setzte sich der SC Bern souverän mit 5:1 gegen Genève-Servette HC durch und sicherte sich damit das Heimrecht für das Playoff-Viertelfinale sowie die direkte Qualifikation für die Champions Hockey League.
Beide Teams starteten kontrolliert und diszipliniert in die Partie, wodurch nennenswerte Torchancen zunächst Mangelware blieben – auch zwei frühe Überzahlmöglichkeiten nach Strafen gegen Marchon (SCB) und Lennström (GSHC) änderten daran nichts. Doch kurz vor der ersten Sirene nutzte Waltteri Merelä einen folgenschweren Puckverlust von Hartikainen eiskalt aus und brachte die Mutzen vier Sekunden vor Drittelsende mit 1:0 in Führung.
Bern kam mit viel Schwung aus der Kabine – und hätte den Vorsprung fast direkt ausgebaut. In der ersten Minute des Mitteldrittels traf SCB-Topscorer Austin Czarnik nach einem weiteren Genfer Scheibenverlust nur die Latte. Die Berner blieben am Drücker und wurden für ihren Offensivdrang belohnt: In der 30. Minute erhöhte Benjamin Baumgartner mit einem präzisen Handgelenkschuss auf 2:0. Nur eine Minute später schlug Merelä erneut zu und traf im Powerplay zum 3:0. Doch damit nicht genug: In der 36. Minute vollendete Marc Marchon eine sehenswerte Kombination mit Aaltonen und Merelä zum 4:0.
Im Schlussdrittel kassierte Granlund nach einem verbalen Ausraster gegenüber den Schiedsrichtern eine Spieldauer-Disziplinarstrafe und musste vorzeitig unter die Dusche. Kurz darauf gelang Michael Loosli der Ehrentreffer zum 4:1 – mehr war für Genève-Servette an diesem Abend in der PostFinance Arena aber nicht zu holen. In der 55. Minute setzte Gästecoach Treille alles auf eine Karte und nahm seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch der SCB nutzte die Chance eiskalt: Czarnik traf ins verwaiste Tor zum 5:1-Endstand und sicherte sich damit auch den Titel als Liga-Topscorer.
Mit diesem Sieg beendet der SC Bern die Qualifikation auf dem dritten Platz und trifft im Playoff-Viertelfinale auf den HC Fribourg-Gottéron. Spiel 1 der Serie steigt am Donnerstag, 14. März, in der PostFinance Arena.
SC Bern - Genève-Servette HC 5:1 (1:0, 3:0, 1:1)
PostFinance Arena - 17'031
SR- Stricker/Ströbel, Steenstra/Duc
Tore: 19. Merelä 1:0. 28. Baumgartner (Loeffel) 2:0. 29. Merelä (Czarnik, Loeffel) 3:0. 36. Marchon (Aaltonen, Merelä) 4:0. 52. Loosli (Jooris, Hischier) 4:1. 55. Czarnik (Nemeth) 5:1.
Strafen: 3mal 2 Minuten Bern. 3mal 2 Minuten + 10min Genf.
PostFinance-Topskorer: Czarnik; Manninen.
Bern: Wüthrich; Loeffel, Klok; Untersander, Nemeth; Vermin, Kreis; Kindschi, Füllemann; Lehmann, Czarnik, Ejdsell; Merelä, Aaltonen, Marchon; Andersons, Baumgartner, Scherwey; Schild, Ritzmann, Moser.
Genf: Mayer; Lennström, Karrer; Schneller, Berni; Jacquement, Le Coultre ; Chanton ; Hartikainen, Manninen, Granlund ; Timashov, Jooris, Praplan ; Hischier, Pouliot, Miranda; Cavalleri, Völlmin, Loosli.
Bemerkungen: Bern ohne Häman Aktell, Ryser und Lindholm (alle verletzt), Schläpfer, Bader, Reideborn (alle überzählig), Fuss, Henauer, Graf und Rhyn (alle Partnerteams). Genf ohne Descloux, Richard, Rod (alle verletzt), Vatanen (krank), Bertaggia (abwesend) Imesch, Jaafri-Hayani (alle Partnerteams).