Einfach und zusammen spielen
Aber am Ende stimmte das Resultat zu häufig nicht. Es fehlte überall etwas, ein bisschen mehr Kampf, mehr Miteinander, mehr Zusammenrücken, mehr Feuer. Beim 3:2-Sieg in Rapperswil sah man unsere Verunsicherung. Wir waren wirklich gut, bis zum ersten Tor der Lakers. Dann begann das Zittern. Aber das ist so, wenn man in einer Niederlagenserie steckt. In solchen Situationen gibt es nur eins: Einfach und zusammen spielen, aber mutig, nicht ängstlich.
Nun gibt es nach der Quarantäne, die mühsam war, in der wir aber auch gute Zoom-Trainings mit Roland Fuchs hatten, einen Neuanfang. Das betrifft natürlich auch den Trainerwechsel, von dem wir überrascht wurden. Eines bleibt aber gleich: Es geht nur zusammen. Gestern haben wir auf diese Weise und eben mit einfachem Spiel einen ersten Sieg in der neuen Ära erzielt. Genau dort müssen wir auch heute gegen den EVZ anknüpfen.