Zurück in die Meisterschaft

Eine zusätzlich schöne Cupgeschichte ist, dass wir den Pokal bei der Wiederaufnahme und nun bei der Dernière gewinnen konnten. 

Zwei Tage später ging es bereits weiter in der Meisterschaft, wo jedes Spiel, jeder Punkt zählt, um uns in die Pre-Playoffs vorzuarbeiten. Mit starkem Einsatz und viel Leidenschaft konnten wir gegen den HC Genève Servette kurz vor Schluss ausgleichen und dann im Penaltyschiessen den Sieg realisieren. Nun steht heute und morgen ein Roadtrip mit den Auswärtsspielen gegen den HC Davos und den HC Lugano auf dem Programm.

Mit einem absoluten Mammutprogramm an Spielen werden unsere Spieler in den kommenden Wochen an physische Grenzen stossen. Es fehlt uns die Erfahrung, wie jeder Einzelne aber auch das Team als Ganzes damit wird umgehen können. Wir nehmen Spiel um Spiel und hoffen, dass aufgrund der Belastung nicht zusätzliche Verletzungen dazu kommen werden.

Im Weiteren laufen die Gespräche mit den Businesspartnern weiter, um Schritt für Schritt gemeinsam einvernehmliche Lösungen zu finden. Leider hat uns der Bundesrat mit seiner Entscheidung, im Inneren weiterhin nur fünf Personen zuzulassen, einen Strich durch unsere Planung gemacht. Wir müssen nun unser Programm anpassen, hoffen aber sehr, dass spätestens nach Ostern weitere Lockerungen umgesetzt werden können. Zusätzlich brauchen wir nun Perspektiven, weiter planen zu können. 

Unter dem Motto «die Hoffnung stirbt zuletzt» wünsche ich mir, dass wir im weiteren Verlauf der Meisterschaft doch noch vor einer reduzierten Anzahl Zuschauer Spiele werden spielen können. Für die Saison 2021/22 brauchen wir auch schon bald Perspektiven, unter welchen Voraussetzungen wir die neue Saison vorbereiten können. Das ist für unser komplettes Umfeld nötig, um Corona-konform, Nägel mit Köpfen machen zu können.

Rolf Bachmann