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04.11.2023

Niederlage im Derby gegen den EHC Biel

Im letzten Spiel vor der knapp zweiwöchigen Meisterschaftspause verliert der SCB gegen Biel mit 1:2.

Wie am Freitag gegen Ajoie begannen die Mutzen auch im Seeland stark und setzten den Gegner von Beginn weg unter Druck. So war es auch die logische Folge, dass der SCB nach einem Energieanfall von Tristan Scherwey nach knapp vier Minuten mit 1:0 in Führung ging. Die arg dezimierten Bieler liessen sich aber nicht einschüchtern und reagierten im Powerplay prompt. Ex-SCB-Spieler Luca Hischier konnte einen Schuss von Yakovenko unhaltbar für SCB-Torhüter Adam Reideborn ablenken.

Im Mitteldrittel hatte Biel die Oberhand. Das zweite Tor der Gastgeber zur Spielmitte durch Noah Delémont widerspiegelte den Spielverlauf. Bern kam zwar in der Folge vereinzelt zu Möglichkeiten, doch ohne den starken Reideborn hätte das Resultat zugunsten der Seeländer noch höher ausfallen können. Zwar hoffte Bern bis zur letzten Sekunde auf einen Punktegewinn, indem der SCB den Torhüter durch einen weiteren Feldspieler ersetzte, aber die Berner Offensive blieb an diesem Abend zu harmlos.

Coach Jussi Tapola und sein Team haben nun knapp zwei Wochen Zeit, um kleinere Blessuren heilen zu lassen und an der Feinabstimmung in diversen Bereichen zu arbeiten. Weiter gehts dann am Freitag, 17. November auswärts gegen Ambri und am Sonntag zuhause gegen Fribourg.

 

Biel – Bern 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)
6408 Zuschauer.

Tore: 4. Scherwey (Loeffel) 0:1. 18. Hischier (Yakovenko, Rajala/Ausschluss Bader) 1:1. 28. Delémont (Bukarts, Sallinen) 2:1.

Strafen: 2mal 2 Minuten Biel. 3mal 2 Minuten Bern.

Bern: Reideborn; Untersander, Kreis; Loeffel, Nemeth; Honka, Zgraggen; Füllemann; Kahun, Knight, Vermin; Bader, Sceviour, Moser; Lehmann, Baumgartner, Scherwey; Fuss, Ritzmann, Ryser.

Bemerkungen: Biel ohne Olofsson, Künzle (überzählig), Cunti, Hofer, Heponiemi, Derungs, Haas, Brunner. Bern ohne Fahrni, Frk, Wüthrich, Luoto, Paschoud (verletzt), Schild (krank). – 40. Nemeth verletzt ausgeschieden. – Bei Bern tauschen im 3. Drittel Sceviour und Vermin sowie Ritzmann und Bader die Positionen. – 44. Pfostenschuss Honka. – 58:16 Time-out Bern, danach bis 60:00 ohne Goalie, mit 6. Feldspieler.

DEEN