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14.06.2023

SCB Frauen: Start ins Sommertraining geglückt

Das SCB-Frauen-Team ist vor einigen Wochen ins Sommertraining gestartet. Beim Leistungstest in der PostFinance Arena waren viele Spielerinnen aus dem Vorjahr sowie einige neue Gesichter dabei. Für alle gilt: ohne Schweiss, kein Preis!

Seit dem 1. Juni ist die Integration des Vereins EV Bomo Thun in die SCB Eishockey AG vollzogen. Bereits Mitte hatte für das neue Berner Frauenteam das Sommertraining mit Leistungstests unter der Leitung des SCB-Athletik-Trainerteams begonnen. Das Ziel des Sommertrainings ist klar: Die SCB Frauen sollen stärker, schneller und somit im Endeffekt noch besser werden.

Im Kraftraum direkt neben dem «Bärengraben» wurden bei Sprungübungen und beim Stemmen von Gewichten anhand diverser technischer Hilfsmittel die Schnellkraft gemessen, welche im Eishockey für explosive Antritte und schnelle Richtungswechsel essenziell ist. Zum Schluss ging es aufs Watt-Bike, wo es darum ging, während drei Minuten einen möglichst hohen Watt-Wert in die Pedale zu drücken.

Individuelles Programm

Bei allen Übungen stand nicht in erster Linie im Vordergrund, wer die maximalen Werte erreicht. Vielmehr ging es darum, die erreichten Höchstwerte in Bezug auf das jeweilige Körpergewicht zu setzen und so die entsprechenden Schlüsse zu ziehen. Kein Körper ist in Sachen Grösse und Muskelmasse gleich wie der andere, das ist ein sehr wichtiger Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt.

Nach rund eineinhalb Stunden war die intensive und schweisstreibende Einheit zu Ende. Mit den gesammelten Daten auf dem «Prüfstand» soll herausgefunden werden, wo die einzelnen Spielerinnen in Sachen Fitness stehen, und in welchen Bereichen Verbesserungspotenzial vorhanden ist. Anhand der Resultate wurde für jede Spielerin ein individuelles Programm zusammengestellt, um in den Sommermonaten intensiv an den jeweiligen Schwächen zu arbeiten.

Im Zentrum steht aber nicht nur das Off-Ice-Training. In den nächsten Tagen werden wieder die Schlittschuhe für das erste Eistraining geschnürt.

Bild: Samuel Stähli

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