Entscheidung im Schlussdrittel
In einem ziemlich ausgeglichenen Spiel, das allerdings lange Zeit auf mässigem Niveau stattfand, konnte sich das Team von Kari Jalonen am Ende klar durchsetzen.
Der Partie fehlte lange Zeit der Spielfluss, weil es auf beiden Seiten zu viele Ungenauigkeiten gab und das Geschehen ziemlich wild verlief, was für den SCB ungewohnt war, aber auch nicht dem üblichen Stil der Emmentaler entsprach. Zahlreiche Strafen waren eine Folge der fehlenden Präzision im Spiel, aber auch Konsequenz einer ziemlich strengen Regelinterpretation der Schiedsrichter. Im Schlussdrittel legten die Stadtberner dann aber deutlich zu und kamen dank drei Treffern noch zu einem klaren 4:1-Sieg.
SCL Tigers – SCB 1:4 (1:1, 0:0, 0:3)
Kunsteisbahn Langenthal. – 904 Zuschauer. – SR Dipietro, Müller / Altmann, Progin. – Tore: 9. Blaser (Kuonen) 1:0. 16. Sciaroni 1:1. 45. Mursak (Ausschluss Sturny) 1:2. 48. Sciaroni (Scherwey) 1:3. 52. Untersander (Koivisto) 1:4. – Strafen: SCL Tigers 9-mal 2 Minuten, Bern 7-mal 2 Minuten. – Bemerkungen: SCL Tigers ohne Bircher, Gagnon, Grossniklaus, Melnalksnis (überzählig) und Dostoinov (verletzt), Bern ohne Grassi und Kämpf (verletzt), Henauer (Langenthal).
SCL Tigers: Ciaccio; Glauser, Leeger; Erni, Lardi; Schilt, Blaser; Cadonau, Huguenin; Schmutz, Earl, Pesonen; DiDomenico, Maxwell, Sturny; Pascal Berger, Diem, Neukom; Kuonen, In-Albon, Rüegsegger; Anderssons.
Bern: Schlegel; Andersson, Beat Gerber; Untersander, Blum; Krueger, Colin Gerber; Burren, Koivisto; Sciaroni, Ebbett, Scherwey; Rüfenacht, Arcobello, Moser; Praplan, Mursak, Pestoni; Alain Berger, Heim, Bieber; Jeremi Gerber.