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17.01.2014

Keine Punkte gegen Genf

Der SC Bern verliert auch das dritte Aufeinandertreffen innerhalb der letzten 2 Wochen gegen Genf Servette, dieses Mal mit 3:1.

Weil neben Genf, auch Lausanne und Zug ihre Spiele gewonnen haben, büsst der SCB weiter Vorsprung auf den Trennstrich ein. Die Differenz der Achtplatzierten Bern beträgt zum neunten Lausanne nur noch gerade  fünf Punkte.

Die Berner erwischten einen veritablen Fehlstart, denn schon nach elf Minuten führten die Genfer mit 2:0. Eliot Berthon bezwang Marco Bührer bereits nach 122 Sekunden und  ein paar Minuten später  profitierte Jérémie Kamerzin von einem Lapsus im Berner Drittel. Auch in der Folge bestimmten die Genfer das Geschehen auf dem Eis und kamen durch Kevin Romy fast noch zu einem weiteren Treffer, doch Romy traf nur den Pfosten.

Im zweiten Abschnitt kam der SCB etwas besser ins Spiel und schossen insgesamt 17-mal auf das Gehäuse des Genfer Goalies Tobias Stephan.  Doch auch heute vermochten die Berner die offensive Blockade nicht zu lösen, Byron Ritchie und Martin Plüss vergaben in aussichtsreicher Position.
Zwar kamen die Berner 62 Sekunden vor Schluss doch noch zu einem Tor. Geoff Kinrade schoss aus spitzem Winkel auf das Genfer Tor, wo der Puck irgendwie – via Tristan Scherwey? – den Weg in die Maschen fand. Die Freude währte aber nur kurz, denn gerade nur 21 Sekunden später traf Matthew Lombardi ins leere Berner Tor.

Bis zur Olympiapause bestreitet der SCB noch weitere fünf Partien, drei davon vor heimischem Publikum. Am Samstag, dem 18. Januar gegen Kloten und jeweils Freitag dem 24. Januar gegen Lausanne, sowie am 31. Januar gegen Ambri. Auswärts triff der SCB jeweils am Samstag, dem 25. Januar auf Lugano und am 1. Februar auf Fribourg-Gottéron.

Telegramm:
Genève-Servette - Bern 3:1 (2:0, 0:0, 1:1).

Les Vernets. – 6991 Zuschauer. – SR Küng/Kurmann, Abegglen/Rohrer. – Tore: 3. Berthon (Bezina, Rod) 1:0. 11. Kamerzin (Petrell) 2:0. 59. (58:58) Kinrade (Roche, Plüss) 2:1 (ohne Torhüter). 60. (59:19) Lombardi (Daugavins) 3:1 (ins leere Tor). – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 5mal 2 Minuten gegen Bern. – PostFinance-Topskorer: Lombardi; Martin Plüss.

Genève-Servette: Tobias Stephan; Eliot Antonietti, Bezina; Vukovic, Marti; Stafford, Iglesias; Kamerzin; Daugavins, Lombardi, Almond; Roland Gerber, Rivera, Petrell; Simek, Romy, Hollenstein; Jacquemet, Rod, Berthon; John Fritsche.

Bern: Bührer; Roche, Beat Gerber; Kinrade, Kreis; Jobin, Flurin Randegger; Krueger; Vermin, Ritchie, Domenichelli; Pascal Berger, Martin Plüss, Olesz; Dostoinow, Gardner, Scherwey; Loichat, Rubin, Marco Müller; Rüthemann.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Mercier (verletzt) und Picard, Bern ohne Lehtonen (beide überzählige Ausländer), Bertschy, Philippe Furrer und Wellinger (alle verletzt). – Pfostenschuss Romy (20.). – Timeout: Genève-Servette (34.); Bern (54.).

DEEN