Keine Tore gegen die Lions

Vor ausverkauften Rängen begannen beide Teams mit angezogener Handbremse, gegenseitiges Abtasten war angesagt. Auch wirklich gute Chancen waren eher Mangelware, im ersten Drittel hatte auf Berner Seite Joshua Fahrni die beste Möglichkeit die Mutzen in Führung zu bringen. Doch Ludovic Waeber im Zürcher Tor zeigte eine starke Partie und liess die Berner verzweifeln. Das erste Tor in der Swiss Life Arena fiel kurz vor Spielmitte, nachdem die Berner im Powerplay nur wenig zustande brachten. Denis Hollenstein brachte die Zürcher in Führung. Bern drückte nun auf den Ausgleich, aber vor dem Tor fehlte die letzte Überzeugung.
 
Das Team von Toni Söderholm versuchte weiterhin den Ausgleich zu schaffen, doch ein Shorthander der Zürcher in der 56. Minute besiegelte die Berner Niederlage. Der Empty-Netter von Willy Riedi kurz vor Spielende hatte nur noch statistischen Wert.

Die intensive Woche schliessen die Berner mit Spielen am Freitag in Lugano und am Samstag zuhause gegen Servette ab.

 

ZSC Lions - Bern 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) 
12'000 Zuschauer. - SR Borga/Vikman (FIN), Obwegeser/Burgy.

Tore: 28. Hollenstein (Geering, Wallmark) 1:0. 56. Lammikko (Schäppi/Ausschluss Hollenstein!) 2:0. 59. Riedi (Roe) 3:0 (ins leere Tor).

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 2mal 2 Minuten gegen Bern.

PostFinance-Topskorer: Wallmark; DiDomenico.

ZSC Lions: Waeber; Trutmann, Geering; Weber, Phil Baltisberger; Kukan, Lehtonen; Guebey; Bodenmann, Wallmark, Hollenstein; Chris Baltisberger, Sigrist, Bachofner; Riedi, Azevedo, Roe; Texier, Lammikko, Schäppi; Sopa.

Bern: Wüthrich; Goloubef, Zgraggen; Untersander, Colin Gerber; Pinana, Beat Gerber; Füllemann; DiDomenico, Bader, Scherwey; Ritzmann, Sceviour, Bärtschi; Vermin, Lindberg, Moser; Fuss, Fahrni, Ennis; Ryser.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Andrighetto, Hrubec und Marti (alle verletzt), Bern ohne Baumgartner, Gelinas, Henauer, Kahun, Lehmann und Loeffel (alle verletzt). Bern von 57:07 bis 58:31 und 58:43 bis 58:56 ohne Torhüter.