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21.10.2021 | FACE OFF

Mit neuem Elan

Mit 17 Punkten aus 15 Spielen und Rang 11, oder 10 Niederlagen aus 15 Spielen sind wir leider noch nicht dort, wo wir hinwollen.

Die aktuelle Lage sorgt für Unzufriedenheit und macht punktuell wie am Dienstag nach dem Spiel in Fribourg auch hässig. Der Start war dort wie schon einige Male in dieser Saison schlecht, dann haben wir uns aber ins Spiel reingebissen, hart gearbeitet, leidenschaftlich und engagiert gefightet und nach 40 Minuten 3:1 geführt. Fribourg hatte zwar deutlich mehr vom Spiel und viel mehr Schüsse, aber es war ein gutes, intensives Spiel und hat aus meiner Sicht Spass gemacht. Chris DiDomenico wurde dann beim Spielstand von 3:2 für uns, von den Schiedsrichtern gut elf Minuten vor Schluss mit einer 5 Minuten-Strafe plus Spieldauer in die Kabine geschickt. Eine Situation, welche uns vom Druck der Fribourger hätte befreien können und uns die Chance eröffnete, mit einem weiteren Powerplaytor einem möglichen SCB-Sieg näher zu kommen. Leider haben wir während dieser Überzahlsituation (oder war es schon nach dem Freiburger Anschlusstreffer zwei 2 Minuten zuvor?) den Faden verloren. Im Powerplay ist nichts gelungen und nach Ablauf der Strafe drehte Fribourg das Spiel, was zum grossen Frust führte. Fribourg-Gottéron war ein sehr starker Gegner, steht zurecht aktuell an der Tabellenspitze, dennoch war der Sieg für uns greifbar und möglich und hätte uns viel positive Energie geben können.

Nun, den Kopf in den Sand zu stecken nützt nichts und bringt nichts. Es stehen die nächsten beiden Spiele, morgen Freitag in Zug und am Samstag in der PostFinance Arena gegen den HC Davos auf dem Programm. Ich hoffe, dass das Spiel gegen den EV Zug trotz den aktuellen Corona-Fällen ausgetragen werden kann. 

Im Weiteren wünsche ich mir, dass unsere Mannschaft die Niederlage in Fribourg verdaut hat, gleichzeitig das Gute aus diesem Spiel mitnimmt und mit neuem Elan das bevorstehende Wochenende mit viel Kraft und Energie anpacken wird. Wir brauchen unsere ganze Mannschaft, wir brauchen unser grosses Publikum und wir brauchen die Unterstützung des ganzen Umfeldes. Getreu unserem Motto «Wir glauben daran»! Mit harter Arbeit wird sich das Pendel langsam, aber stetig zum Positiven verschieben.

Ich freue mich auf die bevorstehenden Spiele!

Rolf Bachmann
 

DEEN