NL: SCB vs. Genf

Die erste Heimpartie der Saison bot den Fans in der PostFinance Arena von Beginn weg eine hart umkämpfte und spannende Begegnung.
Der Start in die Partie verlief abwartend – beide Teams suchten zunächst die defensive Sicherheit. Doch bald erhöhte Genf das Tempo: Markus Granlund prüfte Adam Reideborn gleich doppelt, und kurz darauf rettete der Pfosten für Bern gegen den Abschluss von Jesse Puljujärvi. Nach 13 torlosen Minuten war es Waltteri Merelä, der die Mutzen erlöste. Im dichten Gedränge vor dem Tor behielt der Finne die Ruhe und drückte die Scheibe entschlossen zum 1:0 über die Linie. Ein Treffer des Willens, der Bern zusätzlichen Schwung verlieh. Trotz guter Genfer Chancen rettete der SCB den knappen Vorsprung in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt übernahm Bern die Initiative. Mehrfach tauchte das Heimteam gefährlich vor Stéphane Charlin auf, der mit starken Paraden, unter anderem gegen Mats Alge, das 2:0 verhinderte. Im Powerplay fehlte dem SCB jedoch die Präzision. Und so schlug Genf zurück: Und so schlug Genf zurück: In der 34. Minute entwischte erneut Markus Granlund und spielte den Puck durch die Beine von Mutzen-Goalie Adam Reideborn zum Ausgleich.
Die Partie blieb intensiv, Torchancen wurden seltener. Es entwickelte sich ein taktisch geprägtes Ringen, das schliesslich in die Verlängerung führte. Auch dort suchten beide Teams die Entscheidung; Bern erhielt gar eine späte Überzahl, konnte diese aber nicht nutzen.
Im Penaltyschiessen bewiesen die Mutzen dann Nervenstärke: Miro Aaltonen und Hardy Häman Aktell trafen, während für Genf nur Jimmy Vesey erfolgreich war. Damit sichert sich der SCB nach einem hart umkämpften Spiel den verdienten Zusatzpunkt.
Die nächsten Spiele des SCB
Bereits morgen, am Samstag 13. September spielen wir auswärts gegen die Rapperswil-Jona Lakers. Das nächste Heimspiel folgt am Dienstag 16. September gegen Ambri-Piotta. Tickets für das Heimspiel sind hier verfügbar.
SCB - GSHC 2:1 n.P. (1:0 ; 0:1 ; 0:0; 0:0)
Stadion: PostFinance Arena
Zuschauer: 14'523
SR: Kaukokari/Hungerbühler; Urfer/Bichsel
Tore: 14. Merelä (Aaltonen) 1:0. 34. Granlund (Puljujärvi, Manninen) 1:1.
Strafen: Genf 3mal 2min; Bern 1mal 2min
PostFinance Topskorer: Untersander; Pouliot
SCB: Reideborn; Lindholm, Iakovenko; Füllemann, Untersander; Rhyn, Vermin; Häman Aktell, Kindschi; Scherwey, Baumgartner, Lehmann; Marchon, Aaltonen, Merelä; Alge, Müller, Schild; Moser, Graf, Ritzmann.
GSHC: Charlin; Saarijärvi, Le Coultre; Chanton, Rutta; Berni, Karrer; Ignatavicius, Sutter; Granlund, Manninen, Puljujärvi; Vesey, Jooris, Praplan; Rod, Pouliot, Bozon; Verboon, Hischier, Miranda.
Bemerkungen: Bern ohne Ejdsell, Kreis, Loeffel und Bemström (alle verletzt) von Burg (überzählig), Fuss, Henauer, Weber, Moser L., Zürcher (Farmteam/ Swiss League). Genf ohne Richard (verletzt), Beck und Akeson (überzählig) und Schneller (Farmteam/ Swiss League).
Hier geht es zu den Spiel-Highlights.