Zurück
10.09.2014

Pascal Berger in der neusten Ausgabe von SPIRIT

Mit 25 Jahren bereits vor seiner neunten Saison im SCB-Dress. Pascal Berger gibt in der aktuellen Ausgabe des SCB-Magazins SPIRIT Einblick ins neue Team. SPIRIT ist ab sofort an zahlreichen Kiosken in der Region Bern erhältlich

25-jährig und bereits einer der dienstältesten im Team. Pascal Berger erzählt im Interview mit SPIRIT, weshalb er Disziplin im Hinblick auf die kommende Saison als einen Eckpfeiler ansieht und sagt: «Wir müssen wieder bereit sein, füreinander durchs Feuer zu gehen.» Hier exklusiv ein Auszug aus dem Gespräch.

Du steigst bereits in deine 9. NLA-Saison beim SCB. Da gibt es einiges zu erzählen…
Eigentlich glaubt man es gar nicht. Ich hatte meine ersten Einsätze noch vor dem Umbau der PostFinance-Arena unter John van Boxmeer. Als Junior absolvierte ich die KV-Lehre auf der Geschäftsstelle des SCB und hatte auch dadurch Kontakt zur ersten Mannschaft. Dann durfte ich während des Praktikums während einigen Wochen den Physiotherapeuten unseres Teams über die Schulter schauen und Alpo Suhonen bot mich erstmals in ein Training mit der ersten Mannschaft auf. In der folgenden Saison fehlte bei Beginn des Eistrainings ein Stürmer, ich durfte einspringen. Ich erinnere mich noch gut, wie mich John van Boxmeer fragte, ob ich nervös sei.

Wie ging es weiter?
Bei Saisonbeginn war wieder jemand verletzt, so kam ich zu Einsätzen. Sogar in den Playoffs war ich dabei, bis zum sechsten Finalspiel gegen Davos. Am Tag vor dem siebten Spiel erhielt ich dann ein Aufgebot für die WM-Teilnahme mit der U 18-Nationalmannschaft. Der SCB verlor das siebte Spiel ohne mich… Im Ernst: Nach der Saison 2006/07 erhielt ich meinen ersten Vertrag. Dann schieden wir als Qualifikationssieger zwei Mal im Playoff-Viertelfinal aus. Nach dem Out gegen Fribourg dachten wir: okay, das kann mal passieren. Im Jahr darauf passierte das Gleiche gegen Zug. Unsere Fans machten einen Sitzstreik vor dem Mannschaftscar und schrien «Scheissmillionäre».

Und dann?
Dann kam Larry Huras. Er hat uns zu Beginn mit seiner Art und seinen Ausführungen gepackt. Wir haben viele neue Sachen gelernt, das war auch für mich persönlich gut. Es klappte von Beginn an viel und am Ende waren wir Meister. Im folgenden Sommer musste ich mich einer Leistenoperation unterziehen, war jedoch bei Saisonbeginn wieder einsatzfähig. Am Schluss verloren wir im siebten Halbfinal mit 0:1 gegen Kloten. Schon damals zeigte sich, dass wir ab und zu anfällig sind, kein Tor zu erzielen. Es kam die Saison mit der Niederlage im siebten Finalspiel gegen die ZSC Lions nach jenem Gegentor 2,5 Sekunden vor Schluss. Es war, wie wenn jemand das Licht ausknipst. Wir standen da und konnten nichts mehr tun. Ein Jahr später haben dann mit dem Titelgewinn einen Strich darunter gezogen. Vermutlich hätten wir das ohne den Frust aus dem Vorjahr nicht geschafft. Ebenso kann man spekulieren, dass wir 2013 nicht Meister geworden wären, hätten wir den Titel im Jahr zuvor gewonnen. So oder so: Als Team waren wir 2011/12 auf jeden Fall besser als 2012/13. Und dann kam die letzte Saison...

Lesen Sie jetzt das ganze Interview in der aktuellen Ausgabe von SPIRIT, erhältlich an zahlreichen Kiosken in der Region Bern oder online.

 

DEEN