Unglückliche Niederlage gegen Zug
Matchwinner für die Innerschweizer war der Amerikaner Brian O'Neill, welcher nach 75 Sekunden der Overtime das Siegestor erzielte. Dass es überhaupt zu einer Verlängerung kam, verdankten die Berner dem Neuzugang aus Kanada, Colton Sceviour, welcher in der 53. Minute den lange fälligen Ausgleich für die Mutzen erzielte. Denn zuvor wurde den Bernern bereits zwei Treffer nach Videostudium aberkannt: zuerst wurde das Tor durch Sven Bärtschi wegen einer angeblichen Kickbewegung annulliert und danach sorgte ein Handpass für einer weitere Irregularität.
Vor dem Spiel wurde CEO Marc Lüthi für seine 24-jährige Tätigkeit geehrt und ein Trikot mit der #1 mit seinem Namen unter das Hallendach gezogen.
Das nächste Spiel bestreitet das Team von Johan Lundskog bereits in weniger als 24 Stunden auswärts gegen den HC Ambri-Piotta, welcher das Auftaktspiel gegen Fribourg mit 2.1 nach Verlängerung gewonnen hat.
Bern - Zug 1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:1) n.V.
15105 Zuschauer. SR Piechaczek (GER)/Dipietro, Obwegeser/Burgy.
Tore: 24. Djoos (Hofmann, Kovar) 0:1. 53. Sceviour (Bader) 1:1. 62. O'Neill (Cehlarik, Genoni) 1:2.
Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Bern, 5-mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Moser; Kovar.
Bern: Philip Wüthrich; Untersander, Zgraggen; Goloubef, Colin Gerber; Loeffel, Beat Gerber; Pinana; Vermin, Lindberg, Moser; Bader, Baumgartner, Bärtschi; Lehmann, Sceviour, Scherwey; Näf, Fahrni, Ritzmann.
Zug: Genoni; Geisser, Djoos; Hansson, Stadler; Schlumpf, Kreis; Gross; Simion, Kovar, Hofmann; Zehnder, Senteler, Herzog; Martschini, O'Neill, Cehlarik; Klingberg, Leuenberger, Allenspach; De Nisco.
Bemerkungen: Bern ohne Gelinas, Henauer und Kahun (alle verletzt), Zug ohne Suri (verletzt).