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19.03.2024

Zug gelingt in Bern das Re-Break

Nach dem knappen 4:3-Sieg für den SCB in Zug, schlagen die Innerschweizer mit einem 4:1-Sieg in der PostFinance Arena zurück.

Das erste Drittel im zweiten Viertelfinal-Spiel zwischen den Bernern und Zugern beginnt ausgeglichen, beide Teams haben aber noch etwas Mühe mit der Präzision. Einer dieser Ungenauigkeit führte in der neunten Minuten zu einer 2-Minuten-Strafe gegen die Mutzen wegen Spielverzögerung. Das Team von Jussi Tapola verteidigte sich vorerst erfolgreich, doch nur wenige Sekunden vor Ablauf der Strafe gelang den Gästen der Führungstreffer durch Simion. Die Berner Reaktion auf den Gegentreffer liess nicht auf sich warten, doch die Berner bremsten sich durch eine weitere Strafe aus.

Kurz nach der ersten Pause wurden bei Berner Angriffsbemühungen belohnt. Nach einem sehenswerten Solo von Marco Lehmann kann Joona Luoto den Puck nur noch vorbei an EVZ-Goalie Leonardo Genoni einschieben. Das Spiel wurde nun etwas ruppiger und beide Seiten kassierten ein paar Strafen, von welchen aber beide Teams nicht profitieren konnten. Just in einer Berner Druckphase gingen die Zuger durch Eder wiederum in Führung. Ein unglückliches Tor für den Bernee Schlussmann Adam Reideborn, welcher den Puck aus sehr spitzem Winkel passieren lassen musste. Kurze Zeit später jubelten die Innerschweizer schon wieder, Simion erhöhte auf 1:3.

Von diesem Gegentreffer erholten sich die Berner bis zum Ende des Spiels nicht mehr und der vierte Zuger Treffer von Schlumpf nur noch eine Randnotiz.

Damit steht es in der Best-of-7-Serie zwischen Zug und Bern 1:1. Weiter geht es mit Spiel drei am Donnerstag in Zug.

Bern - Zug 1:4 (0:1, 1:2, 0:1)
16547 Zuschauer. - SR Tscherrig/Wiegand, Obwegeser/Meusy.

Tore: 11. Simion (Martschini, Herzog/Ausschluss Nemeth) 0:1. 21. (20:48) Luoto (Lehmann) 1:1. 30. (29:59) Eder (Leuenberger) 1:2. 31. (30:57) Simion (Herzog) 1:3. 48. Schlumpf (Stadler, Suri) 1:4.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Bern, 3mal 2 Minuten gegen Zug.

PostFinance-Topskorer: Bader; Wingerli.

Bern: Reideborn; Untersander, Nemeth; Loeffel, Kreis; Honka, Kindschi; Maurer; Lehmann, Baumgartner, Scherwey; Vermin, Kahun, Luoto; Bader, Sceviour, Moser; Sablatnig, Kummer, Ritzmann; Schild.

Zug: Genoni; Bengtsson, Geisser; Hansson, Stadler; Schlumpf, Gross; Muggli; Simion, Kovar, Herzog; Eder, Michaelis, Biasca; Martschini, Senteler, Wingerli; Allenspach, Leuenberger, Suri; Derungs.

Bemerkungen: Bern ohne Pokka (verletzt) und Knight (überzähliger Ausländer), Zug ohne Hofmann, O'Neill, Riva (alle verletzt) und Sheen (überzähliger Ausländer).

 

 

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